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Die
Schutzbleche. Sind am Motorträger und zwei dafür angebrachten
Halterungen befestigt und sollen den gröbsten Dreck von Motor und
Getriebe fernhalten sowie bei eventuellen Grundberührungen den Schaden
mindern. Hergestellt aus verzinktem Stahlblech von 2 mm Dicke
(Werkstoff DX53D+Z) sind sie dafür vermutlich besser geeignet als die
originalen Kunststoff-Abdeckungen. Das orange Zeug an der Ölwanne
ist übrigens Dichtpaste. Die Wanne war teilweise durchgerostet, deshalb
haben wir Bleche aufgeschweißt, natürlich unter Einhaltung der
örtlichen Emissionsvorschriften, und die Schweißnähte noch zusätzlich
mit Dichtpaste verschmiert . Irgendwie hatten die Flecken unter dem
Auto aber auch was Vertrautes...
Der
Motor. Nach auffälligem und sich intensivierendem Blubbern aus dem
Kühlwasserbehälter haben wir uns entschlossen, die Zylinderkopfdichtung zu
erneuern. Besser hier als in der Wüste. Die Laufflächen sehen für über
300.000 km noch gut aus, etwas Kopfschmerzen bereiten uns die Risse im
Steg zwischen den Ventilsitzen bei allen Brennräumen. Ist zwar nicht
ungewöhnlich für einen Diesel dieser Laufleistung, beunruhigt aber
schon ein wenig.
Die
Sandbleche. Links in der Light-Version, rechts für die Ewigkeit.
Hergestellt aus einem hochfesten Stahl (22MnB5, Streckgrenze 1200 MPa)
und Drahtgewebe (Nickelbasis und Kraftwerkstahl). Sind einen Meter lang
und etwa 30 Zentimeter breit. Passen damit prima auf den
Dachgepäckträger.
Dachgepäckträger aus zwei Thule-Trägern (max. 80 kg), eigentlich bestimmt für die alte S-Klasse. Leicht verstärkt mit alten Wasserrohren und ein paar Flacheisen, ergänzt mit ein paar Fernscheinwerfern. Hoffentlich macht die Lichtmaschine das mit... Ein Vorfilter vor dem eigentlichen Kraftstofffilter. Das Filterelement ist aus Metall, hat eine Maschenweite von 200 bis 300 µm und ist auswaschbar. Macht einen vernünftigen Eindruck und sollte sowohl gröbste Fett-Flocken als auch Kamel-Dung vom Hauptfilter fernhalten. |
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